Fachbereiche -> Jugendpolitik und Integration

 

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Johannes Bohr

Was hat Jugendarbeit mit Politik zu tun?

Was hat denn Jugendarbeit mit Politik zu tun? Sicherlich mehr,als du zunächst denkst. Die Träger der Jugendarbeit sind auf die Zuschüsse der Kommunen und Kreise angewiesen. Die Kommunalpolitiker-innen entscheiden über die Verteilung der städtischen Gelder. Im Rahmen der Haushaltsberatungen entscheiden sie, wie viel Geld jährlich für die Jugendarbeit ausgegeben wird. Und auch viele Zuschussanträge der Vereine und Jugendgruppen werden vom Gemeinde- oder Stadtrat entschieden.
Doch auch wenn es nicht ums »liebe Geld« geht, ist Einmischung in die Politik seitens der Jugendverbände und des Landesjugendrings wichtig: Wer, wenn nicht die Jugendverbände sind die legitimen Vertreter für die Interessen der Kinder und Jugendlichen. Deshalb arbeiten sie auf den verschiedenen politischen und öffentlichen Ebenen mit und vertreten dort die Interessen der Kinder und Jugendlichen. Jugendverbände und Jugendringe haben daher z.B. Vertreter-innen im Jugendhilfeausschuss oder in kommunalen Kommissionen, Runden Tischen u.Ä. mit.

Jugendverbände mischen sich ein

Zum Selbstverständnis der Jugendarbeit gehört es auch, die Teilnehmer-innen ihrem Alter entsprechend zu beteiligen. Dies beginnt bei der Programmgestaltung und endet bei der Initiierung von Beteiligungsprojekten für Kinder und Jugendliche, wie z.B. Jugendforen o.Ä., wie du im nächsten Abschnitt lesen kannst. Und auch das ist natürlich Politik. Die Einmischung in kommunalpolitische Entscheidungszusammenhänge kann
auf verschiedenste Weisen geschehen. Oftmals ist politische Lobbyarbeit vor allem Öffentlichkeitsarbeit: Es gilt, die Öffentlichkeit (und somit auch die Politiker-innen) für die Belange der Jugendlichen und der Jugendarbeit zu sensibilisieren. Die verschiedenen Formen der Öffentlichkeitsarbeit findest du in dem Kapitel »Öffentlichkeitsarbeit«. Doch auch die Mitarbeit in politischen Gremien, Jugendringen oder anderen Lobby-Gruppen sollte ein wesentlicher Bestandteil der Jugendarbeit sein. Dabei sollte sich Jugendarbeit offensiv und selbstbewusst
darstellen und ihre wichtigen Aufgaben, z.B. für die Bildung von Kindern und Jugendlichen, verdeutlichen.

Teilbereich Integration

Vielfalt wird nicht nur in der Jugendfeuerwehr gelebt, sondern ist auch ein wichtiger Bestandteil. Es ist eine Perspektive und eine Chance für den Nachwuchs der Feuerwehr, sich diesem Thema anzunehmen, denn die Feuerwehr unterscheidet nicht zwischen Herkunft und Religion. Wer helfen möchte und sich für die Feuerwehr interessiert wird gerne bei uns aufgenommen.

Die Saarländische Jugendfeuerwehr arbeitet den Jugendbeauftragten und Betreuern, sowie allen Helfern der Jugendfeuerwehr zu. Der Beauftragte für Integration ist Ansprechpartner bei Fragen und Informationen, speziell auch im Umgang und der Integration von Flüchtlingen. Der Kontakt kann über das Jugendbüro oder direkt aufgenommen werden.


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